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LOTTO Mecklenburg-Vorpommern – mit und für MV

Seit 1991 steht LOTTO Mecklenburg-Vorpommern für Glück, Seriosität und Gemeinwohlorientierung sowie Spielen mit Verantwortung. Die Lotteriegesellschaft befindet sich zu 100 Prozent in Besitz des Landes.


Unser Gemeinwohlprinzip

Von unseren Einnahmen werden rund 50 Prozent als Gewinne an die Spielteilnehmerinnen und Spielteilnehmer ausgeschüttet. 39 Prozent kommen dem Gemeinwohl in Mecklenburg-Vorpommern zu Gute. 11 Prozent werden für Provisionen und Betriebskosten benötigt.

Doch was genau verbirgt sich hinter den 39 Prozent für das Gemeinwohl?
2023 bedeutete das:

  • Rund 23 Mio. Euro fließen als Lotteriesteuern an das Land.
  • Rund 20 Mio. Euro gehen als Zweckerträge in den Landeshaushalt zur Unterstützung sozialer, kultureller und sportlicher Projekte und Initiativen.
  • Rund 2,4 Mio. Euro Einnahmen der BINGO!-Umweltlotterie leiten wir an die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung weiter. Diese fördert mit den zur Verfügung gestellten Mitteln Aktivitäten im Bereich Natur- und Umweltschutz, Umweltbildung, Entwicklungszusammenarbeit sowie entwicklungspolitische und interkulturelle Bildungsarbeit.
  • Rund 838.000 Euro stellen wir über die GlücksSpirale zur Verfügung. Damit unterstützen wir jährlich die Bundesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege, den Deutschen Olympischen Sportbund, die Deutsche Stiftung Denkmalschutz sowie die Evangelische Landeskirche.

Diese Partner unterstützen wir


Aktuelle Projekte



Segelschulschiff GREIF

Tausende Seefahrende erlernten auf der ehemaligen WILHELM PIECK die Grundlagen des Segelns und alle Facetten einer Seemannschaft. Die GREIF war das einzige Hochseesegelschiff der DDR und somit ganzer Stolz der Seefahrt. Nach der Wiedervereinigung übernahm die Hanse- und Universitätsstadt Greifswald das Schiff und ließ es als bewegliches Kulturdenkmal in die Liste der Stadt eintragen. Heute ist die GREIF Denkmal von nationaler Bedeutung und neben der Gorch Fock II eines von lediglich zwei Berufssegelschiffen in ganz Deutschland.

Mehr als 70 Jahre auf dem Wasser hinterlassen erhebliche Spuren. Die Außenhaut ist stark korrodiert, was zeitweise zum Durchrosten und Entzug der Seetüchtigkeit führte. Die Fördermittel der GlücksSpirale kamen demzufolge der Grundsanierung zu Gute, um auch zukünftig Segeltörns auf der beeindruckenden GREIF erlebbar zu machen.

Foto: Die GREIF lehrte vielen Seeleuten das Segeln. © P. Heller



Heilig-Kreuz-Kirche in Kemnitz

Entstanden als dreischiffige Hallenkirche um das Jahr 1300, zählt die Heilig-Kreuz-Kirche heute als hochrangiges Denkmal. Da die Kirche während des Dreißigjährigen Krieges teilweise zerstört wurde, erhielt sie 1743 durch den Greifswalder Baumeister Andreas Mayer ihre heutige Gestalt.

Neben der Andacht und zahlreichen Festen kann der Heilig-Kreuz-Kirche eine besondere Bedeutung für das soziale und kulturelle Umfeld zugeschrieben werden. Als Ort der Musik mit einer grandiosen Akustik dient sie als Konzertraum für viele Chöre, unter anderem dem Chor und dem Kammerorchester der Universität Greifswald. Das führt aufgrund des Baualters gerne mal dazu, dass der Putz von den Wänden bröckelt. Auch das marode Dach und die umfassenden Schäden am Dachwerk sind ein zunehmendes Problem, weshalb hier Fördermittel der GlücksSpirale zum Einsatz kommen.

Foto: Von Schnee bedeckt zeigt sich die Heilig-Kreuz-Kirche. © Deutsche Stiftung Denkmalschutz / Siebert



Kanzel St. Ewald

Die Kanzel der St. Ewald Kirche in Bodstedt stammt aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Der Kanzelkorb wird von einem Engel getragen, zahlreiche figürliche Darstellungen und Malereien sind zu entdecken. Die St. Ewald Kirche mit Seitenkapelle entstand bereits 1463 und galt lange als Wallfahrtskirche sowie als Fischerei- und Seefahrtskirche. Im Zuge einer Erweiterung im Jahr 1785 kam zur barocken Ausstattung eine bemalte Holzdecke, ein Altar, ein Pultengel und die erwähnte Kanzel hinzu.

Doch die Zeit hat Spuren hinterlassen: Ein transparenter Überzug zum Schutz der Kanzel ist verfärbt und verfälscht mittlerweile die ursprüngliche Farbigkeit, die Krone am Schalldeckel wurde durch holzzerstörende Insekten stark beschädigt und verrostete Befestigungseisen des Kanzelkorbs beschädigen das Mauerwerk. Durch die Fördermittel der GlücksSpirale soll die Kanzel zukünftig wieder im neuen Glanz und voller Pracht erstrahlen.

Foto: Die beeindruckende Kanzel mit vielen Details in all ihren Facetten. © Kai Steffen Völker 



E-Mobilität für den SkF e. V.

Der Sozialdienst katholischer Frauen e. V. (SkF e. V.) in Ludwigslust hat es sich zur Aufgabe gesetzt, Ratsuchende in unterschiedlichen Lebenslagen zu beraten. Die sechs Mitarbeiterinnen und zahlreich ehrenamtlich Tätigen agieren täglich mit Personen, die Erziehungshilfen in Anspruch nehmen möchten, ambulante Hilfe benötigen oder Not- und Konfliktsituationen bewältigen müssen. Doch auch allgemeine soziale Beratungs- und Vorbereitungsgespräche für Frauen und Familien, für Schwangere und alleinerziehende Elternteile gehören zum täglichen Aufgabengebiet.

Um allen Menschen diese Angebote bieten zu können, berät und unterstützt der Sozialdienst nicht nur in der Beratungsstelle in Ludwigslust, sondern sucht die Betroffenen im gesamten Landkreis auch im häuslichen Umfeld auf. Hier kommt nun ein von Mitteln der GlücksSpirale gefördertes Elektrofahrzeug zum Einsatz.

Foto: Das neue E-Auto befördert die Sozialberaterinnen nun umweltfreundlicher zu allen Auswärtsterminen. © SkF e. V. Ludwigslust



Wasserwerk der Zukunft

Im schönen Landkreis Mecklenburgische Seenplatte befindet sich das historische und denkmalgeschützte Wasserwerk in Malchin, welches 2023 nach Jahrzehnten des Stillstandes aus dem Dornröschenschlaf erwachte. Das 1901 im neogotischen Stil erbaute Gebäude ging 1903 erstmals in Betrieb und diente bis 1987 als Wasserwerk. Neben der imposanten Architektur des freistehenden Backsteinhauses mit den markanten Fensterachsen, den spitzbogigen Blendfeldern und Fialtürmchen, ist besonders die erhaltene technische Einrichtung faszinierend.

Im Zuge einer neuen Umsetzungsidee wurde das „Alte Wasserwerk“ grundlegend saniert und dient fortan als „Wasserwerk der Zukunft“ – eine Umweltbildungsstätte und Ort der Kooperation. Lehrveranstaltungen rund um die Themen Wasser, Abwasser und Umweltschutz sollen viele Altersgruppen aufklären und den Kreislauf des Wassers erlebbar machen.

Foto: Aus dem „Alten Wasserwerk“ wird das „Wasserwerk der Zukunft“. © Amt Malchin / WasserZweckVerband Malchin Stavenhagen



Therapieküche für Sozialstation in Crivitz

Die Diakonie Sozialstation Crivitz in der Molkereistraße besteht seit nunmehr elf Jahren. Täglich kümmern sich die sechs Mitarbeitenden um fünfzehn pflegebedürftige Personen und sorgen für einen geregelten Alltag.

Besonders wichtig sind dabei die Mahlzeiten – der Essensbereich und die Küche sind nicht ohne Grund das Herzstück der Tagespflege-Einrichtung. Ein Ort der kulinarischen Genüsse, aber vielmehr ein Ort der Gemeinschaft und Verbundenheit.

Durch die Förderung einer neugestalteten Therapieküche aus Einnahmen der GlücksSpirale können zukünftig viele Gerichte ausprobiert und die gemeinsame Zeit beim Kochen, Backen und Essen genossen werden.

Foto: In der neuen Küche wird bereits fleißig gebacken und gekocht. © Anette Garbe




Dreiseithof in Elmenhorst-Lichtenhagen

Nach verheerenden Orkantiefs an den Küstenregionen Mecklenburg-Vorpommerns wurden Strandmassen verschoben und Häuser beschädigt. Auch das Reetdach des 1786 erbauten, niederdeutschen Hallenhauses des Dreiseithofs in Elmenhorst-Lichtenhagen blieb nicht verschont. Die Folgen der Unwetter: Löcher im Reetdach, marode Balken und Schäden am Dachstuhl, die das historische Gebäude im schlimmsten Fall zum Einsturz bringen. Fördermittel der DSD sollen genau das verhindern und zur Grundsanierung genutzt werden, denn Häuser mit eindrucksvollen Reetdächern zeichneten einst das Bild im Norden Deutschlands und sind bis heute Kulturgut der Küstenlandschaft.

Durch die Sanierung soll das Hallenhaus noch vielen Generationen Einblick in die Vergangenheit ermöglichen und wieder zu so einem Treffpunkt avancieren, entweder als offenes Denkmal oder als Begegnungsstätte.

Foto: Das Reetdach des Dreiseithofs bekommt eine Grundsanierung. © Roland Rossner / Deutsche Stiftung Denkmalschutz



Voller Einsatz für Umwelt und Natur

Das Projekt Achterdeck, initiiert durch den KuBuS e. V., wurde im Mai von der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung mit dem Umweltpreis 2024 in Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet.

Mitten im Trubel der HanseSail 2023 entstand mit dem Achterdeck eine grüne Oase an der Kaikante des Rostocker Stadthafens, um zu zeigen, wie eine ressourcenschonende und nachhaltig ausgerichtete Aktionsfläche auf einem Rummel funktionieren kann. Müllfischen und Magnetangeln in der Warnow statt Angeln von Plastikenten: Interaktive Aktionen begeisterten die Besuchenden und machten parallel auf den Umweltschutz aufmerksam. Das Konzept ging vollends auf und bot zudem kulinarischen Genuss und Live-Musik.

Foto: Das Achterdeck ist eine umweltbewusste Aktionsfläche mitten im Trubel der HanseSail. © KuBuS e. V.



Holländerwindmühle Rövershagen

Die Erdholländer-Windmühle an der heutigen B105 wurde im Jahr 1881 erbaut. Die Flügel, welche man mit Segeln versehen kann, überstreichen annähernd die gesamte Gebäudehöhe. Für die Restaurierung des Wetterbalkens und der vier Flügel stellte die Denkmalstiftung dank zahlreicher Spenden sowie der Lotterie GlücksSpirale im vergangenen Jahr 13.500 Euro zur Verfügung. Und auch 2023 wird die markante Mühle unterstützt.

Für die anstehende Sanierung der Windrose erhielt der Denkmaleigentümer Thorsten Neitzel von Dr. Ait Stapelfeld, Geschäftsführer von LOTTO Mecklenburg-Vorpommern, und Mitgliedern des Ortskuratoriums Rostock der DSD einen symbolischen Scheck in Höhe von 10.000 Euro.

Foto: Jürgen-Leo Leopold, Lilli Möller und Ralf Schinke (v. l.) von der DSD übergeben gemeinsam mit dem Geschäftsführer von LOTTO MV, Dr. Ait Stapelfeld (r.), den symbolischen Scheck an den Eigentümer der Windmühle Thorsten Neitzel (2. v. r.). © LOTTO MV



Rathauskeller Wismar

Der mittelalterliche Hallenkeller aus Backsteinmauerwerk mit Kreuzrippengewölbe ist Teil des Wismarer Rathauses am zentralen Marktplatz. Ihn schmücken mittelalterliche und frühneuzeitliche figürliche Freskomalereien, die einmalige szenische Darstellungen zeigen, die den Handel Wismars als Hafen- und Hansestadt und die Nutzungsgeschichte des Kellers als Markthalle und Schankstube belegen. Die Außenwände sind stark mit Schadsalzen und Feuchtigkeit belastet. Die bestehende Klimaanlage ist veraltet und geschädigt. Bei Ausfall der Anlage und einem Abfall der Feuchtigkeitswerte droht der Verlust der Wandfresken durch Salzsprengung.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz stellt für die Restaurierungsarbeiten im Rathauskeller 25.000 Euro aus Mitteln der GlücksSpirale zur Verfügung.

Foto: Klaus Peter Schmidt und der Leiter des Ortskuratoriums Schwerin Wulf Kawan (v. l.) von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz überreichten Bürgermeister Thomas Beyer (r.) Ende August den Fördervertrag. © Deutsche Stiftung Denkmalschutz




Löwenbank Schwerin

Die nördliche Löwenbank auf dem Schweriner Markt gehörte ursprünglich zu der alten fürstlichen Apotheke, die 1975 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt wurde. Unklar ist, ob die Bank schon vor dem großen Stradtbrand 1651 oder kurze Zeit später errichtet wurde. Die sandsteinerne Bank ist stark verwittert. Es gibt einige Ausbrüche. Die Steinstruktur ist in sich fest.

Im August 2023 überreichte der Ortskurator Schwerin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz 10.000 Euro aus Mitteln der GlücksSpirale an den Schweriner Oberbürgermeister Dr. Rico Badenschier (2. v. l.) für dringend notwendige Restaurierungsarbeiten.

Foto: Wulf Kawan, Ortskurator Schwerin (3. v. l.) übergibt 10.000 Euro aus Mitteln der GlücksSpirale. © Deutsche Stiftung Denkmalschutz



Crashkurs Bevölkerungsschutz

Katastrophen sind für die Bevölkerung allgegenwärtig. Der Wunsch, sich auf einen möglichen Ernstfall vorzubereiten, ist groß. Der "Crashkurs Bevölkerungsschutz" des DRK-Kreisverbandes Ostvorpommern-Greifswald e. V. Ende April 2023 sollte Interessierte aus der Bevölkerung für mögliche Katastrophenszenarien fit machen. 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer reisten nach Greifswald-Wieck, um sich in den Bereichen Sanitätsdienst, Betreuung sowie Logistik und Technik schulen zu lassen. Die zwei Tage hatten es in sich: Hygieneschulung, Erste Hilfe, Aufbau von Zelten, Grundlagen des Betreuungsdienstes, der Umgang mit Digitalfunk, Einsatztaktik und der Umgang mit Einsatzgeräten standen auf dem Lehrplan.

Dank der Förderung der GlücksSpirale konnte der Crashkurs kostenlos angeboten werden.

Foto: Die Anwesenden lernten beim Crashkurs, wie sie sich und andere in verschiedenen Gefahrenlagen schützen. © Dr. Wally Pruß




Am grünen Faden

Für viele sicher kein unbekanntes Thema. Knapp die Hälfte aller Kleidungsstücke fristet nach einmaligem Tragen oft ein trauriges Dasein in unseren Kleiderschränken.

Mit dem Projekt "Am grünen Faden" will der NABU Mecklenburg-Vorpommern zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Umwelt und Ressourcen beitragen und Alternativen aufzeigen.

Bis 2025 sollen Seminare und Workshops einen Einblick in die Welt der natürlichen Stoffe und ihre nachhaltigen Herstellungs- und Verarbeitungsprozesse sowie die Herausforderungen und Probleme der Modeindustrie näherbringen.


Foto: Nachhaltigkeit in Verbindung mit Naturfarben. © NABU MV/Melanie Frank



Die Zeit der neuen Romantik

Mit seinen markanten Gestaltungsmerkmalen gehört das Herrenhaus Vogelsang zu den großartigsten neugotischen Bauten Mecklenburgs. Es wurde Mitte des 19. Jahrhunderts erbaut, diente als Familiensitz, später Versorgungsgut, wurde schließlich Volksgut.

Ab 1990 stand es leer und wurde 2010 vom jetzigen Besitzer mit einem komplexen Schadensbild übernommen. Heute dient es als besondere Eventlocation.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz förderte das Objekt bereits drei Mal mit Mitteln der GlücksSpirale - zur Schwammbekämpfung, für die Turmbekrönungen und aktuell zur Dachsanierung des Marstalls.

Foto: Romantik pur – das Herrenhaus Vogelsang in Lalendorf. © DOMUSimages




Darßer NaturfilmFestival

Beim Darßer NaturfilmFestival kommen Naturverbundene, Regieführende und Doku-Fans zusammen. Eine Auswahl der bewegendsten und ästhetischsten Bilder unserer Erde bewerben sich hier um den Deutschen NaturfilmPreis.

Was 2005 bescheiden anfing, hat sich inzwischen zu einem der bundesweit beliebtesten Natur- und Umweltfilmfestivals entwickelt. Die Ehrung hat das Ziel, das Genre Naturfilm für machende, Sender, das Publikum, aber auch für Naturschutz und Politik zufänglicher zu machen.

Die NUE unterstützt das Festival bereits seit vielen Jahren mit Mitteln der BINGO!-Umweltlotterie.

Foto: Nominiert beim Darßer NaturfilmFestival 2022 - der Film "Zimmer frei? Die Baukunst der Spechte" © coraxfilm



Eine Reise mit dem DRK Bahnhofsdienst

Wenn einer eine Reise macht - dann braucht er manchmal Hilfe. Der DRK Bahnhofsdienst im Rostocker Hauptbahnhof unterstützt hilfebedürftige Menschen montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr. Das vierköpfige Team leistet Erste Hilfe, unterstützt bei der Orientierung und vermittelt in Problemsituationen an Beratungsstellen und soziale Einrichtung. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer bieten älteren, kranken und behinderten Menschen sowie Müttern mit Kindern die benötigte Hilfe und Unterstützung bei Ein-, Aus- und Umsteigen und wenn nötig einen Platz zum Aufwärmen der Babynahrung. Oft ist es aber auch einfach ein offenes Ohr.

Die GlücksSpirale hat den Bahnhofsdienst bisher zweimal unterstützt. Die Fördermittel wurden für den Kauf von Einsatzjacken, Arbeitssicherheitsschuhen und Erste Hilfe-Material eingesetzt. Zudem konnten die Aufenthalts- und Behandlungsräume renoviert werden.

Foto: Immer helfend zur Seite – der DRK Bahnhofsdienst in Rostock. © Dr. Günther Römer




Summa Summarum

Seit 2018 können Groß und Klein im Projekt "Summa Summarum" des Vereins cultura mobile e.V. in der KULTURBöRSE Gnoien alles rund um die Biene, den Insekenschutz und Blühpflanzen lernen. Erfahrene Imker, ein Biologe, ein Ökotrophologe und eine Landschaftsökologin vermitteln praktisches Handwerk sowie Grundlagen der Umweltbildung und schärfen das Bewusstsein für die eigene Umgebung. Rund 270 Interessierte waren bereits aktiv - haben Imkeranzüge getragen, Bienenvölker durch die Jahreszeiten begleitet, Blütensamen geernet und vieles mehr. In der gemeinsamen Herstellung von Honig und der erfolgreichen Spendenabgabe von Wachskerzen lernen gerade die jüngeren Hobbyforscher nicht nur etwas über Insekten, sondern auch sich selbst: Zusammen lässt sich viel erreichen. Selber können sie Dinge erschaffen, die anderen Freude machen.

Foto: Groß und Klein lernen im Projekt „Summa Summarum“ alles rund um die Biene, den Insektenschutz und Blühpflanzen. © KULTURBöRSE Gnoien



50 Jahre Spinnerei

Der NABU Regionalverband Parchim hat gemeinsam mit dem Arachnologen Dr. Dieter Martin einen Verbreitungsatlas der Spinnen in Mecklenburg-Vorpommern herausgebracht. Das Ergebnis: 50 Jahre Forschungsarbeit, mehrere Millionen Tierchen unter dem Mikroskop, eine akribisch gepflegte Datenbank wurden zusammengefasst in zwei beeindruckenden Bänden mit je 600 Seiten über 620 Spinnenarten. Ein Werk, das seinesgleichen sucht. Neben beeindruckenden Portraits sind die Verbreitungsgebiete, weitere wissenschaftliche Kennzahlen, ökologische Besonderheiten und Schutzhinweise für Laien und Fachkundige vermerkt. Basierend auf den Ergebnissen hat Dr. Dieter Martin nun auch die Rote Liste der Spinnen in Mecklenburg-Vorpommern neu geschrieben, 40 Prozent aller Arten sind mittlerweile gefährdet.

Foto: Udo Steinhäuser vom Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Güstrow (l.) unterstützte Dr. Dieter Martin (r.) bei der Umsetzung des Buchprojektes. © LOTTO MV



Aktion „Fluse“ des BUND Neubrandenburg

Die BUND Kreisgruppe Neubrandenburg hat im Frühjahr 2021 eines von drei durch sie betreuten Schwimmpontons auf der Lieps im Naturschutzgebiet Nonnenhof ersetzt, die den Fortbestand der stark gefährdeten Flussseeschwalbe sichert. Insgesamt rund 120 Paare nutzen jedes Jahr die künstlichen Inseln zur Brut. In Folge begradigter Flüsse und wasserstandregulierter Binnengewässer stehen offene Sand- und Kiesbänke als Refugien nur eingeschränkt zur Verfügung. Die 1995 ausgebrachten Schwimminseln sind nun in die Jahre gekommen. Eine musste komplett ersetzt werden. Neben einem neuen Schwimmkörpersystem für eine der Inseln sollte zudem der Elektromotor einschließlich Batterie des für Kontrollfahren genutzten Bootes ersetzt werden.

Über die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung förderte die BINGO!-Umweltlotterie das Projekt mit 4.200 Euro.

Foto: Der Neuaufbau der Brutinsel in vollem Gange. © BUND Neubrandenburg



Auf motorisierter Spurensuche

Eine moderne Rikscha mit elektrischem Antrieb stand schon sehr lange auf der Wunschliste der Bewohner des Evangelischen Altenhilfezentrums Paul Gerhardt der Odebrecht-Stiftung in Greifswald.

Eine Zuwendung der GlücksSpirale machte die Anschaffung möglich.

Mit der Rikscha des holländischen Herstellers Bakfits können bei gutem Wetter Ausflüge an Orte in der näheren Umgebung angeboten werden, die die Bewohner mit schönen Erinnerungen aus ihrem Leben verbinden und sonst nur schwer zu erreichen sind. Eine schöne und sehr bewegende Art, auf Spurensuche in die Vergangenheit zu gehen.

Foto: Die Rikscha des Evangelischen Altenhilfezentrums Paul Gerhardt im Einsatz. © Odebrecht-Stiftung



DDR-Messehalle in Rostock Evershagen

1966 anlässlich der Ostseemesse der DDR in nur 150 Tagen erbaut, gilt die Messehalle von Ulrich Müther in Rostock Evershagen national und international zu den herausragenden Bauten der DDR-Architektur. Die Hyparschale und die subtile Gliederung der Fensterwände sowie die gestaltende, aussteifende Stahlkonstruktion sind dabei wesentlich für den Denkmalwert. Der Pavillon diente der Präsentation der Fachgebiete Bauwesen und Erdöl der DDR. Das Bauwerk soll seiner Bedeutung nach angemessen saniert und genutzt werden. Ein denkmalerfahrener Architekt und die Verantwortlichen der Unteren Denkmalschutzbehörde beraten ihn dabei.

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) beteiligt sich dank Spenden und Erträgen der Lotterie GlücksSpirale mit 25.000 Euro am Sanierungsprojekt.

Foto: Messehalle Ulrich Müther. © Siebert


Partner der Kultur

Mecklenburg-Vorpommern vereint in historischer und landschaftlicher Vielfalt Architektur, Bildende Kunst, Literatur, Musik, Theater, Film und die niederdeutsche Sprache. Aber auch ZOO und Tierpark gehören zu einem schützenswerten Gut. Das Land hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Einzigartigkeit und Vielfalt zu schützen, zu pflegen und zu fördern. LOTTO Mecklenburg-Vorpommern unterstützt diesen Bereich zum einen durch Abgaben an das Land, zum anderen durch zusätzliche Kooperationspartnerschaften.



Partner des Sportes

In Mecklenburg-Vorpommern existieren derzeit rund 2.000 Sportvereine und 46 Sportfachverbände. Rund 15 Prozent der Bevölkerung sind als Mitglied in einem Verein registriert. Denn Sport macht glücklich. Auch LOTTO Mecklenburg-Vorpommern nimmt es daher sportlich und unterstützt seit Jahren Spitzenvereine und den Breitensport.