dklb_close dklb_info dklb_bt_arrow_left dklb_bt_arrow_right dklb_sl_arrow_left dklb_sl_arrow_right_ lotto_kleeblatt ic_online ic_offline
Klosteranlage Rehna - Backsteinbau umgeben von großen Bäumen

(19.06.2025) Wer GlücksSpirale spielt, tut Gutes für Sport, Denkmalschutz, die evangelische Landeskirche und soziale Projekte. Rund 28 Prozent der Einnahmen werden für gemeinnützige Zwecke eingesetzt. Ein Projekt, das von der Förderung profitierte, ist die Klosterkirche in Rehna.

Gemeinnütziges Engagement wird bei der GlücksSpirale großgeschrieben. Die GlücksSpirale fördert jährlich viele wertvolle Projekte, die der Gesellschaft zugutekommen. Neben der Landeskirche, der Freien Wohlfahrtspflege und dem Deutschen Olympischen Sportbund ist die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) einer der landesweiten Destinatäre, die regelmäßig Fördermittel für Gemeinwohlprojekte erhalten. Seit 1985 setzt sich die DSD, als größte private Initiative für Denkmalpflege in Deutschland, für die Rettung bedrohter Baudenkmale ein. Über Erträge der GlücksSpirale unterstützt LOTTO Mecklenburg-Vorpommern die Arbeit der Stiftung bereits seit mehr als 30 Jahren.

Imposanter Backsteinbau

Im Landkreis Nordwestmecklenburg liegt in der Maurine-Ragedast-Region die ehemalige Klosteranlage Rehna, die zur Straße der Backsteingotik gehört. Die Geschichte des Klosters reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück – der Backsteinbau ist das älteste Gebäude der Stadt. Wo einst Nonnen durch die Kreuzgänge wandelten, gewährt heute ein Museum Einblicke in das mittelalterliche Klosterleben. Darüber hinaus finden im Nonnengarten regelmäßig Konzerte und Kunstausstellungen statt. Neben der Klosterkirche können Besuchende auch den Klostergarten inklusive Kneippbecken und ein Klostercafé besuchen.

Seit mehreren Jahren wird das mittelalterliche Bauwerk in Rehna liebevoll saniert. Dank der finanziellen Unterstützung der GlücksSpirale konnten unten anderem Tischler- und Verglasungsarbeiten am 40 Meter hohen Turm der Klosterkirche realisiert werden: Geschädigte Holzbauteile der mittelalterlichen Dachkonstruktion wurden repariert und instandgesetzt. Am Turm selbst lässt sich die Baugeschichte der Anlage nachvollziehen, die ältesten Mauerteile stammen aus dem 13. Jahrhundert. Erkennbar sind auch die Umbauarbeiten, die im 15. Jahrhundert stattfanden. Durch die Förderung kann die Klosteranlage als wichtiges Zeugnis der regionalen Kulturgeschichte erhalten bleiben.

Weitere Informationen zu den Projekten der DSD erhalten Sie unter www.denkmalschutz.de.


Bild: Die Anfänge der Klosteranlage Rehna reichen ins 13. Jahrhundert zurück. © TMV / Felix Gänsicke