
Glück auf zwei Rädern
Großes Sammel-Gewinnspiel im glüXmagazin
(08.07.2025) Wer Mecklenburg-Vorpommern mit dem Fahrrad auf Fernwegen oder gemütlichen Rundtouren erkunden möchte, hat eine Vielzahl an Möglichkeiten. Doch wenn man dem Meer ganz nah sein will, bietet einem der Ostseeküsten-Radweg die besten Aussichten. Denn: Zwischen Travemünde und Usedom gibt es eine Menge zu entdecken.
Ob Richtung Berlin, Hamburg oder Kopenhagen: Neun Radfernwege führen durch Mecklenburg-Vorpommerns naturreiche Landschaften. Eine der eindrucksvollsten Routen ist der Ostseeküsten-Radweg. Auf 690 Kilometern und 15 Etappen durchquert er das Bundesland entlang der Küste – von Travemünde in Schleswig-Holstein über Rügen bis nach Ahlbeck an der polnischen Grenze. Diese Route gehört zum europäischen Radweg EuroVelo EV10, welcher auf fast 8.000 Kilometern einmal rund um die Ostsee verläuft.
Von Lübeck-Travemünde aus erstreckt sich der Ostseeküsten-Radweg durch die verträumte Landschaft des Klützer Winkels nach Wismar. Die UNESCO-Welterbe-Stadt beeindruckt mit ihren zahlreichen Backsteinbauten und der historischen Altstadt. Vorbei an der Insel Poel geht es weiter über die Kühlung ins vornehme Kühlungsborn. Der Ort begeistert mit seinem weitläufigen Sandstrand, der eleganten Bäderarchitektur und einer der längsten Strandpromenaden Deutschlands. Perfekt also für eine entspannte Pause direkt am Meer.
Über Heiligendamm und dem Steilufer erreicht man auf dem Radweg das Seebad Warnemünde. Dort können der berühmte Teepott, der maritime Leuchtturm und zahlreiche Schiffe besichtigt werden. Lohnenswert ist auch ein Abstecher in die Hanse- und Universitätsstadt Rostock, die größte Stadt Mecklenburg-Vorpommerns. Zu den Wahrzeichen der Stadt gehören das markante rosa Rathaus, die imposante Marienkirche und das prächtige Steintor. Auf der anderen Seite der Warnow verläuft der Ostseeküsten-Radweg durch die Rostocker Heide bis nach Graal-Müritz. Dort befindet sich ein über vier Hektar großer Rhododendronpark, der besonders zur Blütezeit im Mai und Juni zahlreiche Besuchende anlockt.
Auf dem Fernradweg geht es weiter nach Wustrow, welches den Beginn der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst markiert. Diese gehört zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Empfehlenswert ist ein Besuch der Künstlerkolonie Ahrenshoop. Danach wechselt die Strecke vorübergehend von der Meer- an die Boddenseite, führt über Prerow und Zingst, um die Halbinsel dann über eine Brücke wieder zu verlassen. Im Frühjahr und Herbst begleiten Kraniche die Tour nach Stralsund, ebenfalls UNESCO-Welterbe-Stadt. Auf der Insel Rügen lädt die Route zu Zwischenstopps am Kap Arkona, der Kreideküste und in einem der zahlreichen Seebäder ein. Über die Hansestädte Greifswald und Wolgast erreicht man die Sonneninsel Usedom, wo in Ahlbeck zwischen Seebrücken und Promenaden die Fernradtour ihren Abschluss findet.
So machen Sie mit:
Bis einschließlich zur Ausgabe 35 des glüXmagazins > wird jede Woche ein Wort des Lösungssatzes abgedruckt. Die neun Wörter ergeben der Reihe nach den gesuchten Lösungssatz. Senden Sie diesen unter dem Kennwort „Fahrrad 2025" an: Postfach 30 07 65, 56029 Koblenz oder per E-Mail an gewinnspiel@gluexmagazin.com. Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Anschrift anzugeben. Die genauen Teilnahmebedingungen finden Sie auf Seite 9. Einsendeschluss: 01. September 2025.
Viel Glück – und eine großartige Fahrradsaison!
Bild: Der Ostseeküsten-Radweg bietet atemberaubende Naturlandschaften und spektakuläre Küstenpanoramen. © TMV / Erik Gross