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50 Jahre GlücksSpirale

Geförderte Denkmalschutz-Projekte in MV

(01.09.2020) Seit nunmehr einem halben Jahrhundert unterstützt die GlücksSpirale wertvolle Projekte. Ursprünglich vom Nationalen Olympischen Komitee, dem Deutschen Lotto-und Toto-Block und dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen zur Finanzierung der Olympischen Spiele 1972 in München und Kiel gegründet, fließen die Zweckabgaben der GlücksSpirale heute direkt die Wohlfahrt, den Denkmalschutz und Sport sowie in die Evangelisch-Lutherische Landeskirche als regionalen Destinatär Mecklenburg-Vorpommerns. Insgesamt 2,1 Milliarden Euro sind seitdem in gemeinnützige Projekte geflossen.


Windmühle Mustin

Von Weitem kann man bereits die stattliche Windmühle Mustin erkennen. Gelegen auf einer kleinen Anhöhe inmitten der mecklenburgischen Seenplatte streckt sie sich stolz über die Ortschaft.

1888 wurde die Erdholländermühle gebaut. Dabei ist die untere achteckige Etage aus Stein. Typisch für Holländermühlen ist, dass man die obere Kappe in den Wind drehen kann, so dass sich die Mühlenräder fortwährend bewegen. In den 1970ern wurde die Mühle zwar stillgelegt, dennoch zählt das Bauwerk bis heute zu den Wahrzeichen der Ortschaften Ruchow-Mustin. Im Jahr 2017 wurden zur Gesamtsanierung 15.000 Euro durch die GlücksSpirale zur Verfügung gestellt.


Fangelturm Grammendorf

Der Fangelturm in Nehringen gehörte einst zu den eindrucksvollsten Burganlagen Vorpommerns. Heute steht nur noch der ehemalige Sicherungsturm, der versteckt im Dickicht der Bäume auf Rettung wartet. Der rund 17 Meter hohe Burgturm aus dem 14. Jahrhundert ist der einzige auf einem künstlich angelegten Hügel Mecklenburg-Vorpommerns. Kaum sichtbar steht der beeindruckende Fangelturm in der dicht bewachsenen Parkanlage des Nehringer Gutshauses.

Nehringen liegt im westlichen Vorpommern, ist ein idyllisches Gutsdorf der Gemeinde Grammendorf und stammt aus dem 18. Jahrhundert. Der Burgturm ist nicht mehr begehbar und kann nur von außen betrachtet werden. Der Eingang liegt erhöht. In Funktion war der Turm wahrscheinlich bis ins 17. Jahrhundert und erfüllte jahrhundertelang wichtige Sicherungs- und Verteidigungsaufgaben. Seitdem bröckelt der Turm. Vor allem die Mauerkrone ist den Wettereinflüssen ausgesetzt, so dass immer wieder Ziegel herunterfallen und Besucher gefährden. Deshalb wurden im Jahr 2018 erste Maßnahmen zur Sicherung der Mauerkrone umgesetzt. Dazu übergab Carsten Zillich von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz – Ortskuratorium Stralsund - im Juli 2018 unter Beisein der damaligen LOTTO MV-Prokuristin Gabriele Rühle einen symbolischen Scheck im Wert von 15.000 Euro.


Kloster Rühn


Dorfkirche Samtens


Stadtkirche Marlow